Es hat mich ja einige Mühen gekostet, die bezahlte Karte für den Abiball auch wirklich zu bekommen, weil die Organisation des Ticketvertriebs nicht ganz so rund lief wie viele andere Dinge, die ihr in der Vergangenheit organisiert habt. Die Mühe vorher hat sich dann im Rückblick auf den Abiball doch schließlich gelohnt.
Nicht nur, weil das Essen und die Location für die Feier gut waren, sondern vor allem, weil wir gemeinsam feiern konnten, dass ihr euer Abi bekommen habt und nicht mehr (meine) Schüler seid. Willkommen im Leben nach dem ersten Ab(i)schnitt. Willkommen in der Zukunft voller Träume und neuer Ziele. Willkommen im Reich der neuen Möglichkeiten und der Entscheidungsfreiheit. Nutzt die Zeit gut und verschwendet sich auch manchmal scheinbar sinnlos. Entscheidet mal überlegt und mal spontan aus dem Bauch heraus, aber nutzt die Chancen, die das Leben euch geben wird, um auf eurem Weg glücklich zu werden.

Mit vielen von euch und einigen anderen Ehemaligen von der Gästeliste auf der Party noch einmal in Ruhe zu reden und auf den Erfolg anzustoßen, ehe sich unsere Wege erst einmal trennen, hat mir noch einen schönen Abend zum Abschluss der gemeinsamen Schulzeit beschert. Entgegen anderer DarstellungenAndeutungen in anderen Texten haben sich auch sehr viele von Euch (zumindest bei mir) persönlich für die Arbeit und gemeinsame schöne Zeit bedankt. Deshalb auch hier von mir zum Nachlesen noch einmal Danke für die schöne Zeit bis zu euerem Abi, die wir gemeinsam verbracht haben. Es heißt ja immer, dass man sich im Leben mehrmals sieht und in eurem Fall freue ich mich darauf. Ab jetzt sehen wir uns nur noch freiwillig. Aber als alter Ottilianer weiß ich, dass fast alle irgendwann mal wieder vorbeikommen oder man sich an den ungewöhnlichsten Orten auf Reisen plötzlich begegnet. Genau darauf hoffe ich auch bei euch. CU.

Letzte Woche durfte das gesamte Kollegium und alle Mitarbeiter einen Nachmittag in eine Fortbildung zu sexualisierter Gewalt investieren. Die Investition betrug rund 210 Stunden (70 Leute * 3 h). Die Rendite für vergleichsweise knapp 6 Wochen Arbeitszeit bei einer Vollzeitstelle oder über 1 h pro Unterrichtstag für ein Schuljahr muss sich erst noch zeigen. Wenigstens kosten die Lehrer, die keinen Unterricht gehabt hätten, in dieser Zeit kein zusätzliches Geld, das dann anderswo eingespart werden müsste. Mit dem sinngemäßen Zitat zur Eröffnung, die Bischofskonferenz habe beschlossen, dass alle Mitarbeiter zu diesem Thema fortzubilden sind und dies zu dokumentieren ist, ist aus meiner Sicht auch eigentlich alles andere über diese Veranstaltung gesagt. 

Nachdem wir über eine iPad-Box an der Schule verfügen, hat ein Referent der acs-Group, die unsere Schule dabei betreut für interessierte Teilnehmer eine Fortbildung gehalten. 

Das Publikum war sehr heterogen. Manche brauchten Hilfe beim Einschalten, andere langweilten sich bei der ausgiebigen Vorstellung der diversen Wischgesten. Auch wenn ich als tagtäglicher iPad-Nutzer noch kleine Kniffe lernen konnte, war mir – und den anderen, die nebenbei mit Smartphone und ihren persönlichen iPads gespielt   die Bedienung vertieft geübt haben, dieser Teil viel zu lang. Wir hätten gerne mehr Beispiele aus der Praxis sehen wollen,  wo man mit den Dingern wirklich was anders macht als mit den  bisherigen  Mitteln. So bleibt für mich persönlich der Nutzen dieser Fortbildung im Verhältnis zu Zeitaufwand (und meinem persönlichen Organisationsaufwand bei der nachmittäglichen Kinderbetreuung) zu gering. Den größten Vorteil für mich sehe ich in der Tatsache, dass ich einen potentiellen Ansprechpartner persönlich kennengelernt habe. Für alles andere bleibt nur ausprobieren, Foren und Blogs lesen, mehr ausprobieren und wenn mir dabei eine interessante Idee für meinen Unterricht kommt, einfach mal mit den Schülern ausprobieren. 

Gestern war ich am Klassentreffen. Nach zwei Klassentreffen mit meinen MitschülerInnen vom Gymnasium, war es diesmal das erste Klassentreffen der Grundschulklasse. Einige Leute, die nachher auf andere Schule gegangen sind als ich und mir zwischenzeitlich nicht zufällig begegnet sind, hatte ich teilweise wirklich über 30 Jahre nicht gesehen. Trotzdem konnte man die meisten auf Anhieb wieder erkennen. Sogar unsere ehemaligen Lehrerinnen aus der 3. und 4. Klasse sowie der ehemalige Schulleiter haben uns die Ehre erwiesen, unserer Einladung zu folgen.
Wirklich erstaunlich, an was man sich wieder erinnern kann, wenn man die Leute wieder trifft oder irgendjemand was von damals erzählt, das er/sie sich besonders gemerkt hatte. Noch erstaunlicher ist, wie verschieden die Ereignisse sind, die man sich gemerkt hat. Toll als Erinnerungshilfe waren auch die mitgebrachten Fotoalben und Poesiealben von damals. Besonders gefragt war das Album mit den Abschiedsbriefen, das die ehemalige Referendarin dabei hatte, die nach der Prüfung in unserer Klasse die Schule gewechselt hat.
Für den Wundertüten-Abend, den ich mangels detaillierter Erinnerung im Vorfeld -weder an die meisten ehemaligen Mitschüler noch an die Ereignisse – bis zur Ankunft im Lokal überhaupt nicht einschätzen konnte, war es wirklich witzig. Die Biographien der Leute sind den Umständen entsprechend noch verschiedener als bei den Mit-Abiturienten und boten reichlich Gesprächsstoff. Es wurde ein extrem kurzweiliger Abend, bei dem der Wirt wegen uns noch etwas länger aufbleiben musste.
Wieder einmal hat es mich erstaunt, dass die ehemaligen Lehrerinnen alle Anwesenden sofort mit Namen ansprechen konnten und zu jedem von uns irgendeine Sache von damals berichten konnten. Außerdem hatte ich völlig verdrängt, dass wir immer über 34 Kinder in der Klasse waren – mit einigen Zu- und Abgängen in den vier Jahren sogar zeitweilig bis zu 38.

Während ich mich mit den letzten Korrekturen herumgeschlagen habe ist in der Nacht vom Donnerstag die neue Schulhomepage online gestellt worden.
Für mich als Anhänger des responsiven eher puristischen Designs nochmal ein deutlicher Fortschritt zur vorherigen Seite. Manche Inhalte hätte ich noch gerne migriert, aber angeblich arbeiten die SchülerInnen vom Web-Team noch daran. Es sollten eben nur schon mal die Haupseiten umgestellt werden. Außerdem soll ich ja demnächst wieder einen Zugang zum Editieren meiner Fachbereiche bekommen. Bis dahin erfreue ich mich einfach an dem, was schon da ist.

Mein Seminar in der Q12 neigt sich dem Ende zu. Im Rahmen dieses P-Seminars sollte ein Feld mit Silphium perfoliatum (Durchwachsene Silphie) angelegt werden, um diese Maisalternative als Energiepflanze bekannter zu machen.


Eigentlich ist alles erledigt. Die Felder sind bepflanzt, die Berufs- und Studieninformation ist durch, alle Referate sind gehalten und vor den Ferien mussten die Teilnehmer ihr Portfolio abgeben. Ich muss jetzt noch die Noten festsetzen und dann fehlen noch die Abschlusstreffen mit Notenbekanntgabe und Feedback.

Wie sieht mein Fazit aus?

  • Wir haben unser Minimalziel weit übertroffen und mehr Pflanzen aufs Feld gebracht als wir uns anfangs zugetraut hatten
  • Nach zögerlichem Beginn, bei dem ich immer etwas anschieben musste, haben sich im weiteren Verlauf die Führungsrollen für einzelne Aufgaben auch im Seminar verteilt
  • Anfangs groß erscheinende Probleme sind manchmal leicht lösbar, Kleinigkeiten können zu großen Problemen werden
  • Nicht jeder, der irgendwann eine Zusage ohne Einschränkung macht, kann und will diese später auch ohne Einschränkung einlösen
  • Es ist schwer, den Beitrag der Einzelnen zu einem Gemeinschaftswerk zu beurteilen
  • Niedrige oder scheinbar niedrige Ansprüche von Kollegen verderben die Motivation bei Schülern, während hohe oder scheinbar hohe Ansprüche von anderen Kollegen nicht zum „wir-haben-es-viel-besser-Gefühl“ führen.
  • Ein Seminar ist eine tolle Abwechslung, aber man steckt viel mehr Arbeitszeit rein als für normale Stunden, obwohl oder vielleicht sogar weil man die Schüler viel selbst planen und machen lassen will.

Ich bin mal gespannt auf das Feedback meiner Seminarteilnehmer und natürlich vor allem darauf, wie sich die Bestände der Silphiepflanzen auf den drei Feldern im nächsten Jahr entwickeln.

Das P-Seminar „Der ultimative Ottilien Spot“ hat in den vergangenen eineinhalb Jahren drei kurze Werbefilme für das Rhabanus-Maurus-Gymnasium erstellt, von denen am Donnerstag der ultimative Spot in einer Casting-Show ermittelt werden sollte.
Passenderweise hat das Werbe-Seminar es auch noch geschafft mit weniger als 15 Minuten Film-Beitrag einen kompletten Abend mit einer dreistündigen Casting-Show zu inszenieren. Dabei wurde alles aufgegriffen und exzessiv ausgelebt, warum ich diese Shows von viel heißer Luft um wenig Inhalt sonst seit Jahren meide: Worthülsen und viel Text ohne Inhalt, Verzögerungen bei der Bekanntgabe von Ergebnissen, sich mehrmals wiederholen, Musik-Auftritte ohne Zusammenhang mit dem Rest der Show, hübsche Assistentin ohne Sprechrolle…. also eigentlich für dieses Format perfekt inszeniert und an vielen Stellen (bewusst?) deutlich übertrieben. Ich wollte zwar eigentlich lieber nur die Spots sehen und bald wieder heim, aber ich hätte es mir ja denken können, dass es etwas länger dauern wird, wenn man eine Casting-Show bewirbt. Fotos von diesem Event (und die Spots) gibts auf der Schulhomepage im Tagebuch unter Ottilienspot.

Wir bekamen drei Filme zu sehen, von denen wirklich jeder auf seine Art sehenswert geworden ist. Leider ist das Einbetten der Videos nicht auswählbar und somit vermutlich nicht erwünscht.

Der Gewinner-Film Lichtblicke macht einfach gute Laune und gibt einen kurzen Überblick über Fahrten und Eindrücke von Schule und Ort, indem eine Reihe von Filmausschnitten aneinandergereiht zu Musik gezeigt wird.

Der zweitplatzierte Beitrag No more Shades of Grey ist aus meiner Sicht etwas aufwändiger, indem man erst die überzeichnete Klischeevorstellung zeigt und dieser dann die (ebenfalls überzogene) Realität gegenüberstellt. Der Eindruck wäre allerdings wohl noch stärker, wenn man noch viel mehr Schüler und Kollegen eingebunden hätte.

Platz Drei ist im Moment nicht bei Youtube oder auf der Homepage zu finden. Darin wurden verschiedene Leute interviewt, um der Besonderheit unserer Schule näher zu kommen. Für mich als Insider höchst unterhaltsam, aber für künftige Schülereltern als erste Eindruck zwar höchst authentisch, aber vermutlich nur halb so unterhaltsam wie für mich.

Ich hatte kürzlich das Vergnügen im Rahmen einer Fortbildung den neuesten Film von Erwin Wagenhofer „Alphabet“ anzusehen.
Ein Film der mich an vielen Stellen betroffen gemacht hat, weil er uns viele Aspekte vor Augen führt, die auch mache Lehrkraft am derzeitigen System Schule bedenklich findet. Interessanterweise kam die anschließende Diskussion unter Kollegen immer wieder auf den Aspekt der Durchführbarkeit von Alternativen. Wir sind wohl selbst zu sehr im System ausgebildet, um einfach einmal zuerst Ideen zur Veränderung zu haben und dann beim planen auf die Probleme zu stoßen und nicht zuerst die Bedenken zu haben und damit die Planung zu beginnen.
Für mich besonders auffällige Teile im Film:

  • Im China-Teil: Auf Hockern ohne Lehne und mit schmalen Tischen passen auch noch mehr Schüler in ein kleines Klassenzimmer – hoffentlich bemerkt das unser Sachaufwandsträger nicht
  • Im China-Teil (II): Glücklicherweise hat man das G7 dort nur Herrn Schleicher gezeigt und nicht Herrn Stoiber, ehe er das G8 eingeführt hat schnell einführen ließ, um vor den anderen Bundesländern dran zu sein…
  • Im China-Teil (III): So innerlich tot wie der Matheolympiade-Teilnehmer als die Urkunden blätternde Mutter ihn bittet, die Medaille umzuhängen, schauen im Gespräch manchmal auch Kinder bei uns, die sich redlich mühen müssen, um den Ansprüchen der Eltern wenigstens halbwegs gerecht zu werden
  • G. Hüther würde ich gerne mal einladen, sich mit naturwissenschaftlicher Arbeitsweise und dem Erstellen und Auswerten von Experimenten auseinanderzusetzen, wenn er so tut als wären seine Thesen mit soliden Forschungsergebnissen untermauert
  • Yakamoz Karakurt besucht wohl die falsche Schule oder hat die falsche Einstellung dazu. Das waren schon meine Gedanken als ich in der Zeit den Artikel gelesen habe, der auch im Film thematisiert wird. Vielleicht ist aber auch meine Idee falsch, ein Gymnasium müsste in allen Fächern ein sehr gutes Angebot machten, das ein durchschnittlicher Schüler aber im Schnitt nur zufrieden stellend nutzen können muss.
  • Andre Stern hat offensichtlich freiwillig und selbstgesteuert mehr gelernt als man zum Leben braucht. Er ist der lebende Beweis, dass die Ansätze und Ideen mancher Reformpädagogen auch funktionieren können, aber interessant ist für mich wissenschaftlich, ob sich dies mit anderen Kindern wiederholen lässt und ob es dafür bestimmte Rahmenbedingungen braucht. Überspitzt fomuliert: Würde ein Kind mit Smartphone noch Dinge lernen wollen, die man nicht für Facebook und dergleichen braucht.

Auch wenn die Ausführung der einzelnen Szenen durchaus nicht neutral erscheint und den Zuseher wohl manipulieren soll, bleiben für mich die typischen Grundfragen immer aktuell, die sich alle Eltern, Lehrer und Bildunspolitiker stellen sollten:

  1. Soll man etwas lernen müssen, das man (zu diesem Zeitpunkt) nicht lernen will?
  2. Ist Wettbewerb bei Bildung sinnvoll?
  3. Kann man Bildung normieren?
  4. Wie misst man Wert und Qualität von Bildung?

Das sind auch die Fragen, die der Film aufwirft. Konkrete Antworten bleibt er uns schuldig. Aus der Darstellung sieht man allerdings schon, in welche Richtung sie gehen sollten. Vielleicht sollten die Schweden besser mal den Film sehen als die OECD fragen. Herr Schleicher als Vertreter dieser Einrichtung ist in Alphabet ja nicht gerade der Sympathieträger.

Das „Bienenfenster“ oder auch von seinem Erfinder „Apiarium“ genannt ermöglicht es vom Biosaal aus direkt in einen Bienenstock zu sehen. Dafür muss man allerdings -wie bei anderen Bienenvölkern auch – gelegentlich ein paar Pflegearbeiten durchführen, wenn man will, dass es dem Bien möglichst gut geht.
Unser Volk ist mit großer Arbeiterinnenzahl durch den Winter gekommen und hat ziemlich früh im Februar mit der neuen Brut begonnen. In den letzten Tagen war im Sonnenschein auch schon fleißig Sammeln an den Frühblühern angesagt. Im Moment ist allerdings kein gutes Flugwetter und die Wintervorräte sind fast vollständig aufgebraucht. Also haben wir heute einen Rahmen mit leeren Waben durch einen ersetzt, der noch Honig enthält.
Der Umbau am Apiarium ist etwas aufwändiger als in den normalen Beuten, aber geht auch noch einigermaßen gut, wenn man zu zweit ist. Einen großen Teil der Zeit muss man für das Einfangen der Bienen im Biosaal einplanen, weil manche dann doch lieber eine Runde an den Scheiben entlang fliegen als durch das letzte noch offene Loch in den Stock zu krabbeln.

Reicht es nicht dass Schweden im Eishockey das Endspiel der Olympischen Spiele in Sotschi deutlich gegen Kanada verloren hat. Nein, jetzt muss ich auch noch in der Zeitung lesen, dass das Bildungssystem bei der jüngsten PISA-Runde deutlich zurückgefallen ist. (Süddeutsche Zeitung: Schluss mit lustig in der Schule).
In diesem Artikel werden auch zwei Lehrer zitiert, die eine starke Beschäftigung außerhalb der Schule mit Computer und Smartphone sowie die Spaßkultur (Lernen muss Spaß machen sonst macht es keiner) als Motivationsproblem für die Schüler benennen. Die Gewerkschaft stellt fest, dass man für das Geld wohl nicht die besten Leute als Lehrer gewinnen kann und wieder andere sehen den Wettbewerb zwischen privaten und staatlichen Schulen oder die Kürzungen im Bildungsetat als Ursache.
Im großen und ganzen also ähnlich wie bei uns. Jeder sieht die Sache aus seiner Sicht, aber diese Maßnahme ist für einen Lehrer in Deutschland überraschend: Man hat die OECD um Hilfe gebeten, um eine Außenansicht für die Problemanalyse zu bekommen. Es soll das ganze System und die Reformen der letzten Jahrzehnte evaluiert werden. Ich bin mir auch sicher, dass man dann überlegt handeln will. Auch das ist für uns leider ungewohnt. Dass man dafür allerdings ausgerechnet die OECD als Partner gewonnen hat, die Bildung eher als Resource für die Marktwirtschaft betrachtet, finde ich eher ungeschickt.
Für mich immer noch genial der Satz aus dem Schulvergleich Schweden – Deutschland aus Sicht eines Vaters (über die Förderung der Schüler in der Schule in Schweden und bei uns mit Nachhilfe auf Kosten der Eltern):

Zugespitzt könnte man sagen: Schwedische Schulen erreichen ihre mittelmäßigen Pisa-Ergebnisse wenigstens aus eigener Kraft. Deutsche Schulen sind dagegen auf Unterstützung durch mühevolle Heimarbeit und auf die Geldbeutel der Eltern angewiesen.

(Süddeutsche: Entspannteres Verhältnis zur Schule)