Die Süddeutsche berichtet von den Ergebnissen einer schwedischen Untersuchung:
Eigentlich hätte das Feld kahl sein müssen. Zehn Jahre lang hatten Mitarbeiter des schwedischen Landwirtschaftsministeriums Gift gespritzt, jährlich gepflügt und jede Rapspflanze ausgerupft, die sich trotz dieser Behandlung auf der 1200 Quadratmeter großen Versuchsfläche behaupten konnte.Â
Dass trotzdem noch Samen von den genveränderten Pflanzen im Boden waren und neue Pflanzen gewachsen sind, nährt wohl nicht nur bei mir die Befürchtung, dass wir manche Geister, die wir riefen nicht mehr loswerden. Jeder Landwirt sollte sich entsprechend gut überlegen, ob er solches Saatgut verwenden will, wenn er damit seinen Acker für die Zukunft auch schon angesät hat.Â