Nachdem ich auch erst vor kurzer Zeit an einem Elternabend damit konfrontiert wurde, dass in Biologie die Evolutionstheorie im Widerspruch zu den religiösen Gedanken von Eltern stehen kann, wurde ich heute durch diesen Artikel in der Süddeutschen Zeitung daran erinnert. Darin abgedruckt ist ein Interview mit dem britischen Historiker John van Wyhe, der das komplette Werk von Darwin (inklusive Tagebüche usw.) unter der URL http://darwin-online.org.uk ins Netz gestellt hat.

Im (bei der SZ abgedruckten Interview) sagt van Wyhe zur Probelmatik Schöpfung gegenüber Evolution: „Zu Darwins Zeit war die Vorstellung, es habe nur eine Schöpfung gegeben, unter Wissenschaftlern schon lächerlich. Dabei waren diese Leute alle ernsthafte Christen, die glaubten, Gott habe die Welt erschaffen – aber mehrmals geändert. Das spiegelte die Fossiliengeschichte für sie wieder.“ und in der nächsten Antwort „Darwin hat diese Vorstellung nur etwas verändert. Was aussah wie viele neue Schöpfungen war für ihn ein einziger, langer Prozess, bei dem sich aus einer Art neue Arten entwickelten.“

Laut dem oben zitierten Interview glaubte Darwin wohl an einen Schöpfer, der Regeln für den weiteren Verlauf der Entwicklung festgelegt hat, nach denen sich seit der Schöpfung das Leben abspielt und verändert. Diese Ansicht ist für mich viel eher nachvollziehbar als reiner Kreationismus, der die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse leugnet, aber auch besser nachvollziehbar als reine Naturwissenschaft ohne Gott, die viele komplexe Probleme nicht zu erklären vermag.

Unter der Überschrift 45 Minuten sind nicht genug findet man bei bildungsklick.de mit einer wissenschaftlichen Studie untermauert, was Lehrer schon lange sagen: In 45 Minuten kriegt man nur mit Mühe eine „runde Stunde“ (d.h. Einleitungsphase, Erarbeitungsphase und Sicherungs-/Vertiefugs-/Verallgemeinerungsphase) unter. Gerade die wichtige Schlussphase zur Sicherung und Vertiefung des neuen Stoffes kommt bei Zeitmangel zu kurz. Gezeigt wurde das anhand von Physikunterricht. Vermutlich trifft es jedoch auch auf andere Fächer gleichermaßen zu.

Zudem verliert man bei kürzeren Stunden prozentual mehr Unterichtszeit durch organisatorische Tätigkeiten. Raum- und Lehrerwechsel erfordern Zeit, die nicht für Unterricht zur Verfügung steht. Bei 45-Minutentakt ohne Pause zwischen den Stunden hat man vielleicht 40 bis 42 Minuten Zeit pro Unterrichtsstunde. Zieht man noch Zeit zum Hausaufgaben anschreiben/angeben ab, so bleiben ca. 40 Minuten für wirklichen Unterricht.

Die Erfahrung zeigt aber auch, dass 90 Minuten längere Entspannungsphasen benötigen, die ebenfalls wieder das Zeitbudget beeinträchtigen. Vielleicht wären ja 60/65/70 Minuten ein guter Kompromiss. Dazu noch kurze 5-Minutenpausen nach der 1. und 3. Stunde, sowie zwei längere nach der 2. und 4. Stunde.

Nachdem im Moment allerdings der Stundeplan uns die Stundentafeln auf 45-Minuten-Basis erstellt sind, müsste hier eine Anpassung erfolgen. Ein Schulvormittag hat (je nach Stundenlänge) nur noch 4 oder 5 Schulstunden statt 6. Dafür ist die effektive Arbeitszeit pro Unterrichtsstunde höher. Statt 5 Stunden Mathe pro Woche sind somit bestimmt 4 Stunden pro Woche ausreichend…
Bei den Zweistündigen Fächern (Biologie, Erdkunde, Geschichte…) müsste man vielleicht auf 1,5 Stunden (und damit aufwändigere Lösungen wie 2 Stunden/Woche und 1 Stunde/Woche im Wechsel oder ähnliche Lösungen) reduzieren…
Es gäbe viel zu ändern und bestimmt viel Streit um die neuen Stundenbudgets für die einzelnen Fächer. Damit gehe ich davon aus, dass so eine Änderung nicht so schnell kommen wird.

Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden Deine Worte.

Achte auf Deine Worte,
denn sie werden Handlungen.

Achte auf Deine Handlungen,
denn sie werden Gewohnheiten.

Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.

Achte auf Deinen Charakter,
denn er wird Dein Schicksal!

(Talmund)

Mit diesen Worten als Einführung begann heute eine Fortbildung an „meiner Schule“.
Von der Direktorin A. Dahner der St. Irmengard-Realschule in GAP wurde uns heute das dort (gemeinsam mit dem St. Irmengard-Gymnasium) erarbeitete Konzept Z(eit) F(ür) U(ns) vorgestellt. Eine -meiner Meinung nach- interessante Möglichkeit die SchülerInnen mehr an der Schule zu beteiligen und Probleme in den Klassen zu lösen:

Es gibt eine Stunde pro Woche als ZFU-Stunde. Diese Stunde wandert im Stundenplan jede Schulwoche eine Stunde weiter (Montag 1. Std -> Montag 2. Std…. -> Freitag 5 Std.). In dieser Stunde hat die Klasse die Möglichkeit mit dem Lehrer der jeweiligen Stunde als Aufsicht oder Berater ein Problem zu besprechen oder im Klassenverband ein Projekt zu planen usw.
Was in dieser Stunde gemacht/besprochen werden soll, muss rechtzeitig vorher schriftlich von der Klasse mitgeteilt werden. Zur Koordination und als Ansprechpartner gibt es in jeder Klasse zwei SchülerInnen als ZFU-Assistenten. Das „Problem/Anliegen“ soll innerhalb der einen Schulstunde mit dem Ziel einer Lösung von der Klasse bearbeitet werden. Über die Stunde wird von der Klasse jedes mal (durchrollierend) ein Ergebnisprotokoll in einem „ZFU-Buch“ der Klasse geführt.
Liegt kein Vorschlag vor, wird die Zeit nicht genutzt oder ist eine Durchführung durch mangelnde Mitarbeit nicht möglich…, so wird Unterricht nach Stundenplan gehalten.

Laut Bericht der mit angereisten Schülerinnen einer 10. Klasse wurden in diesen Stunden von Planung für Schulfeiern, Hilfsaktionen über Klassenzimmer und Schulhausgestaltung bis zur Lösung von Klassenkonflikten und Mobbing bereits die verschiedensten Angelegenheiten behandelt.
Beim Durchblättern der drei mitgebrachten ZFU-Protokollbücher verschiedener Jahrgangsstufen konnten wir uns auch davon überzeugen, dass tatsächlich eine große Bandbreite an Themen darin enthalten war. Bei den kleinen Problemen des Jacken-Aufhängens über „Gedankenaustausch“ mit Lehrkräften über deren Unterricht und die gegenseitigen Erwarungen bis hin zur Gestaltung der Abschlussklassen-T-Shirts bei den Zehnklässlern war alles Mögliche dabei.

Ich halte diesen Ansatz für pädagogisch und organisatorisch interessant, da hierbei die SchülerInnen in diesen Stunden ihr organisatorisches Geschick weiterentwickeln können, die Schule aktiv mitgestalten können sowie sinnvolle Konfliktbewältigung, Kritikfähigkeit und gute Rede/Zuhörfähigkeit trainieren. Organisatorisch bündeln sich die Aktivitäten in einer Stunde pro Woche und die anderen Stunden bleiben davon frei, sodass man in der Bilanz vielleicht sogar Unterichtszeit für solche Aufgaben spart. Zudem sind alle KollegInnen beteiligt und nicht nur die Klassleiter, der Einsatz verteilt nach Unterichtsdeputat gestaffelt auf alle Schultern und der Unterichtsausfall gleichmäßig auf alle Stunden im Stundenplan. Wenn die Schüler nach einiger Zeit mit ZFU vertraut sind, können sie vielleicht auch viele Aufgaben und Probleme selbst lösen, die sonst mit viel Aufwand und Hilfe durch einen Lehrer gelöst werden müssen.

Fällt die ZFU-Stunde auf die 6. Stunde, so wird eine ZFL(Zeit für Lehrer)-Stunde gehalten. Die Schüler haben unterrichtsfrei und die Lehrer die Möglichkeit je nach Bedarf diese Stunde zu nutzen. Für Fortbildung, Austausch, organisatorisches….

Nein, hier geht es nicht um gepflegte bayrische Gastlichkeit, sondern um die Lehrer, die für ein Jahr die Schule verlassen durften, um in einem Betrieb zu arbeiten. Unter oben genanntem Titel gab es einen Artikel im Bayernteil der Süddeutschen.
Interessant finde ich, dass beide Seiten betonen, davon profitiert zu haben. Die Firmen loben die hohe Motivation und die Beratungs- und pädagogische Kompetenz der teilnehmenden Lehrkräfte.Noch interessanter ist aber die Beschreibung der Lehrereindrücke: „Besonders beeindruckt hat sie die Personalführung in den Betrieben, die umfangreichen Weiterbildungsangebote auch für Führungskräfte, die Arbeit im Team und flache Hierarchien“ (Süddeutsche Zeitung, Wochenende 14/15.10.06)

Was kann man in diese Sätze hineininterpretieren?

  • Lehrer sind quailfizierter und motvierter als ihr Ruf? (Zumindest die, die an solchen Programmen teilnehmen)
    Das mit den guten Kollegen hat mich nicht überrascht, denn davon kenne ich viele. (Leider kenne ich auch von den unmotivierten welche, aber die würden nei an solchen Programmen teilnehmen)
  • Firmen haben bessere Leiter als Schulen?
    Naja, das halte ich nicht für grundsätzlich so üblich, aber der Weg zum Chef ist in Firmen vielleicht etwas besser zur Auswahl geeignet als an Schulen. Zudem werden schlechte Chefs in der Wirtschaft entlassen, was im Schuldienst nur bei sehr groben Verfehlungen droht.
  • Die Bürokratie in Firmen ist weniger ausgeprägt als an Schulen?
    Das mag in vielen Fällen zutreffen, aber auch da habe ich schon andere Dinge gehört, vor allem von großen Firmen. Was aber wirklich bitter ist, ist die Etat-Regelung an Schulen. Da kann es schon mal passieren, dass man beispielsweise noch Geld für Möbel hätte, die man nicht sofort braucht, aber keines mehr für eine andere Neuanschaffung, die dringend ist. Leider kann man das dann nicht einfach umverteilen, weil vom Möbeletat nur Möbel gekauft werden dürfen…
  • In der Schule ist keine Teamarbeit möglich?
    Na da sind die Leute aber selber schuld. Eigentlich wäre die Zusammenarbeit ja sogar von den Vorschriften gefordert. Die Möglichkeiten gibts durchaus. Ich kenne auch Kollegen, die gemeinsam Unterricht vorbereiten…

Ein gelungenes Beispiel wie man aus einer Mücke einen Elefanten machen kann:

„PINKEL-DEBATTE IN NORWEGEN“
Wann ist ein Mann ein Mann?
Von Bernhard Hübner
Ein skurriler Streit um ein Schulklo entzweit Norwegen: Eine Schulleiterin führte an ihrer Grundschule Unisex-Toiletten ein und bat alle Eltern, ihre Söhne zum Urinieren im Sitzen zu ermuntern. Doch sie hatte nicht mit den Pinkel-Vorlieben einiger Mütter gerechnet.
[Zitat von Spiegel online]
Den ganzen Artikel bei Spiegel-online lesen

Schön, wenn man an dieser Schule Unisex-Toiletten hat. Endlich der nächste Schritt der Gleichmacherei erreicht (manche bezeichnen sowas fälschlicherweise als Emanzipation, aber Emanzipation bedeutet Gleichberechtigung). Ich halte es persönlich wirklich nicht für sinnvoll, das Urninal abzuschaffen. Für eine Frau vielelicht schwer nachvollziehbar, ist es als Mann einfach angenehmer dort im Stehen zu pinkeln. Bei richtiger Nutzung und vernünftiger Form des Urinals spritzt auch nix daneben. Man bringt mehr davon in einem Raum unter als Schüsseln mit Kabine. Es gibt also eigentlich genug gute Gründe für getrennte Toiletten und verschiedene Einrichtung derselben.
Trotzdem hätte man das Problem vielleicht auch ohne Beteiligung der Medien einfacher lösen können.

Wie ich gerade in diesem Artikel bei spiegel-online gelesen habe, ist eine bundesweite Datenbank für Schüler geplant:

„Jeder Schüler soll für seine gesamte Schullaufbahn eine persönliche Identitätsnummer (ID) bekommen. Gespeichert werden etwa Angaben zur Sprache der Familie und zu Schulproblemen, die Nummer sollen Schüler auch bei Schul- und Wohnortwechsel behalten.
Die personenbezogenen Daten sollen anonym in ein „nationales Bildungsregister“ einfließen und unter anderem Aufschluss über soziale und nationale Herkunft sowie Bildungserfolg geben. Gesammelt werden sollen die Daten möglichst schon vor der Einschulung eines Schülers bis in das spätere Studium hinein und auch an privaten und beruflichen Schulen. Darauf haben sich die Schul-Amtschefs der 16 Länderministerien verständigt. Bei der „Datengewinnungsstrategie“ gehe es um „Steuerungswissen“, um genügend Bildungsangebote zur Verfügung zu stellen oder Längsschnittstudien über den Schulerfolg zu machen, heißt es zur Begründung.“

Ich sehe in diesem Vorhaben viel Arbeit bei der Datenerfassung und damit hohe Kosten gegenüber zweifelhaftem Nutzen. Was will man damit für Statistiken erstellen? Wozu bennötigt man neue Statistiken, wenn man bisher nicht einmal die derzeitigen Möglichkeiten nutzt… – Oder wie kann man sonst von Übertrittzahlen von Grundschulen auf weiterführende Schulen überrascht werden und keine Räume oder zu wenig Personal haben, wo doch die Schülerzahlen der Grundschulen bestimmt bereits jetzt erfasst werden.
Zudem halte ich es sehr bedenklich, wenn man solche Datensätze zentral speichert. Es muss ja irgendwie möglich sein, darauf zuzugreifen, um sie zu verändern bzw. zu aktualisieren. Wer kann da garantieren, dass man nur die Daten liest, die man wirklich im Moment braucht und dass die Daten nicht in falsche Hände geraten?

Wie in diesem Interview mit Wolfgang Tieze bei ZEIT – online zu lesen ist, haben Ausgaben für Bildung eine ziemlich gute Rendite: „Eine berühmte amerikanische Langzeituntersuchung zeigt, dass jeder Dollar, den der Staat in eine gute Kindergartenerziehung investiert, sieben Dollar Rendite abwirft. Die Kinder sind besser in der Schule, sie haben später bessere Jobs, zahlen mehr Steuern, sind seltener kriminell.“
Da finde ich es doch richtig weitsichtig, dass man bei uns in Deutschland ausgerechnet für den Kindergartenplatz zahlen muss, aber die Schule dann umsonst ist. Anderseits glaube ich nicht, dass alles nur eine Frage von Geld ist. Wenn ich sehe, wo im Bildungsbereich Geld verschleudert wird und wo man spart (um dabei anschließend noch höhere Kosten zu produzieren), dann wäre sicher auch mit dem vorhandenen Budget schon mehr erreichbar.
Vielleicht sollte man für manche Dinge einfach mehr persönliche Verantwortlichkeit und mehr Entscheidungfreiheit zulassen. Man kann ja dann meinetwegen kontrollieren und die Menschen zur Rechenschaft ziehen, wenn sie Missbrauch der Geldmittel oder Entscheidungmöglichkeiten machen. Aber wenn ich bedenke, wie viel Papier ich ausfülle, um eine Packung Büroklammern zu kaufen und trotzdem unnütze Chemikalien für viel Geld kaufen könnte, ohne dass es jemandem auffällt (weil die vielen Papiere bestimmt keiner genau liest solange alles normal läuft), dann ist das Prinzip doch falsch.
Wenn ich Kinder mit ungeschultem Personal ohne Dokumentation verwalte statt erziehe, aber jeden kleinen Einkauf dokumentiere, dann ist das IMHO auch der falsche Weg. Solange es mehr Vorschriften und Kontrollen dafür gibt, ob der Bau in Ordnung ist als dafür, ob die Arbeit im Gebäude gut ist… und vor allem solange gute Arbeit nicht anerkannt und gewürdigt wird, wird sich da leider wenig ändern.

Ich habe vorher die Entwürfe der Zeugnisbemerkungen meiner Abschlussklasse fertig gestellt. Es ist schon hart, wenn man sieht wie austauschbar Bemerkungen dadurch werden, dass man nur juristisch abgesicherte Formulierungen verwenden will.
Mir stellt sich allerdings seit den ersten von mir geschrieben Zeugnisbemerkungen die Frage, was eine Bemerkung als Wortgutachten noch wert ist, wenn sie keine Sätze enthalten darf, die das berufliche Fortkommen behindern. Warum darf eine Stelle, der man das Zeugnis später vorlegen muss nicht wissen, wie man an einer Schule gearbeitet hat und nicht nur mit welchem Ergebnis. Vielleicht wäre es ja ganz interessant zu wissen, wenn ein Schüler ein Zwischenzeugnis und diverse Schulaufgaben/Elternbriefe im Verlaufe eines Schuljahres nicht mehr finden kann. Es wäre sicher auch interessant zu wissen, wenn jemand nur Texte und Hefteinträge auswendig lernt, aber den Inhalt dabei nicht durchdringt. So kann man zwar auch einigermaßen gute Noten einheimsen, aber viel Verständnis für ein Fach hat man dann nicht. Schade finde auch, dass man nicht schreiben darf, dass jemand immer Migräne hatte, wenn schwere Exen zu befürchten waren.
Ja es gäbe so vieles, das ich in den letzen Jahren in den Zeugnissen gerne geschrieben hätte, aber nicht schreiben durfte. Vielleicht hätten wir dann auch weniger Probleme an den Schulen. Denn dann wäre das Benehmen und Lernverhalten an der Schule auch für das Leben später von größerer Bedeutung – vielleicht sogar von größerer Bedeutung als die Note…

Mit Sprechstunde geht wieder ein Lehrerblog an den Start. Hier will ich künftig in unregelmäßigen Abständen meinen Senf zu Schule, Schulpolitik und meinen Fächern Biologie, Chemie und Erziehungskunde abgeben.